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Amazfit PowerBuds Test | Kabellose In-Ear-Kopfhörer mit Pulsmessung

Huami bietet mit den Amazfit PowerBuds kabellose Kopfhörer an, die speziell für den Sport konzipiert sind, aber auch im Alltag für Furore sorgen sollen. Mit optischer Pulsmessung im Ohr und ansteckbaren Bügeln für eine sicheren Halt stechen sie schon einmal aus der Masse heraus. Wie sich die Kopfhörer am Ende wirklich schlagen, habe ich mir im Amazfit PowerBuds Test angeschaut.

Amazfit PowerBuds

Amazfit PowerBuds

Amazfit PowerBuds im Überblick

Amazfit PowerBuds 
Frequenz20–20.000 Hz
Treiber9 mm
Bluetooth5.0, Low Energy
Akku55 mAh (Kopfhörer)
450 mAh (Ladeschale)
Laufzeit8 h+ 2x Ladungen à 8 h
IP-KlassierungIP-55
ANC-
Thru Mode+
Gewicht6 g (Kopfhörer)
69 g Ladeschale inkl. Kopfhörer

Unboxing

Die Amazfit PowerBuds werden von Huami in einer weißen Verpackung vertrieben, deren Größe von 11,5 x 11,5 x 7 cm mich zunächst verwundert hat. Huawei Freebuds 3i, sowie die OPPO Enco W31 und W11 sind alles sehr ähnliche Kopfhörer und treten dennoch mit Verpackungen an, die ein gutes Stück kleiner sind.

Amazfit PowerBuds – Verpackung

Amazfit PowerBuds – Verpackung

Die größere Verpackung verleiht dem Produkt irgendwie Gewicht und hinterlässt einen hochwertigen Eindruck.

Auf der Vorderseite finden sich neben dem Produktfoto ein paar Hinweise auf den Funktionsufang der Sport-Kopfhörer. Allen voran die Funktion zur Herzfrequenzmessung und die magnetischen Bügel, die an die Kopfhörer geclippt werden können und für besseren Halt sorgen sollen. Dazu später mehr.

Amazfit PowerBuds – Verpackung

Amazfit PowerBuds – Verpackung

In der Verpackung wartet die eigentliche Schachtel mit dem Produkt auf Öffnung. Die Verarbeitung ist sehr ordentlich und in dezentem Weiß gehalten. Auch hier erinnert die Verpackung stark an Premium-Produkte von Apple und Samsung.

Amazfit PowerBuds – Aufbewahrungs- und Lade-Etui

Amazfit PowerBuds – Aufbewahrungs- und Lade-Etui

Ist der Deckel abgezogen, hält man als erstes die Aufwahrungschale in den Händen, die dank des verbauten 450 mAh Akku gleichzeitig zum Aufladen der PowerBuds dient.

Amazfit PowerBuds – Gedruckte Anleitung

Amazfit PowerBuds – Gedruckte Anleitung

Darunter kommt das restliche Zubehör zum Vorschein. Schon fast Seltenheitswert hat die gedruckte Anleitung in 15 Sprachen. Die deutsche Übersetzung ist fehlerfrei – das klappt nicht immer bei Produkten, die gerade erst in westlichen Märkten Fuß fassen.

Amazfit PowerBuds – Zubehör

Amazfit PowerBuds – Zubehör

Das Kabel mit USB-C-Anschluss ist mit ca. 60 cm erfreulich lang und ordentlich aufgerollt. Positiv sticht der Verzicht auf Plastik ins Auge. Wo es sinnvoll ist, greift auch Amazfit auf das Material zurück, um die PowerBuds in ansprechender Form zu präsentieren.

Amazfit PowerBuds – Silikon-Polster

Amazfit PowerBuds – Silikon-Polster

Letzte Dreingabe sind die 3×2 unterschiedlich großen Silikon-Polster, die es erlauben die PowerBuds dem eigenen Ohr respektive Gehörgang anzupassen.

Alles in allem präsentiert Amazfit die PowerBuds in einer sehr ansprechenden Form. Hier hat man sich Branchengrößen zum Vorbild genommen, denn was dort gut läuft, kann anderswo ja nicht schlecht sein.

Design und Verarbeitung

Richten wir zuerst einen Blick auf das Ladeetui. Das ist mit ca. 6,5 x 4,0 x 3,0 cm zwar ein bisschen höher, als vergleichbare Ladeetuis, aber immer noch ausreichend klein, um problemlos in der Hosentasche zu verschwinden.

Das matt-schwarze Gehäuse ist an den Ecken stark abgerundet und vermittelt einen sehr gefälligen Eindruck.

Amazfit PowerBuds – Geöffnetes Lade-Etui

Amazfit PowerBuds – Geöffnetes Lade-Etui

Der Deckel wird durch einen kleinen Magneten geschlossen gehalten, lässt sich dennoch leicht öffnen. Dabei muss der Deckel vollständig aufgeklappt werden. In keinem Moment hat er Freilauf und schlenkert hin und her. Das gefällt mir gut und sorgt für einen beständigen Eindruck von der Mechanik.

Im Deckel verstecken sich übrigens die beiden Bügel zur Sicherung beim Sport. Die werden genauso wie die PowerBuds selbst per Magnet in der Ladeschale gehalten. Beim Herausnehmen und Zurücklegen der Bügel profitieren Menschen mit kleineren Fingern. Ein bisschen fummelig finde ich es schon, aber ich kann euch vorwegnehmen: So wahnsinnig oft wird man sie nicht brauchen. Ich hab sie zwar für den Test ein paar Mal genutzt, aber notwendig sind sie für meine Ohren nicht. Auch dazu später mehr…

Amazfit PowerBuds – USB-C-Ladeanschluss

Amazfit PowerBuds – USB-C-Ladeanschluss

Auf der Rückseite befindet sich der USB-C-Anschluss zum Laden des Etuis.

Die Kopfhörer selbst haben eine etwas ungewöhnliche Form. Von der Seite sehen sie ein wenig, wie ein verrußter und halb dahingeschmolzener Schneemann aus. Die weiße Variante hätte sicherlich die deutlich winterlichere Assoziation geweckt.

Die Form ist der Sensorik zur Messung der Herzfrequenz geschuldet, die zusätzlichen Platz in Anspruch nimmt.

Amazfit PowerBuds – Form der Kopfhörer

Amazfit PowerBuds – Form der Kopfhörer

Die matten Kopfhörer lassen sich – auch aufgrund der unregelmäßigen Form – gut greifen. Ein klein bisschen Übung zum Hereindrehen der Kopfhörer ins Ohr kann nicht schaden und wenn sie dann mal gut sitzen, sind sie auch kaum zu spüren. Trotz der etwas größeren Maße schauen sie nicht sonderlich weit aus den Ohren heraus. Den Mützen-Test in der kalten Jahreszeit müssen sie aber noch bestehen.

Einrichtung und App

Nun sind Kopfhörer meist ziemlich unkompliziert bei der Einrichtung. Vielfach braucht es dazu nicht einmal eine App. Gleiches gilt für die die Amazfit PowerBuds. Liegen die Kopfhörer in der Ladeschale kann durch drei Sekunden langes Drücken des kleinen Knopfes im Etui der Kopplungs-Modus aktiviert werden.

Amazfit PowerBuds – Status LED

Amazfit PowerBuds – Status LED

Egal ob Android Smartphone, iPhone oder iPad – alle Zuspieler haben die PowerBuds sofort erkannt, sinnvoll benannt dargestellt und sich anstandslos mit diesen verbinden lassen. Das gilt auch für meine Garmin Forerunner 245 Music und die Versa 2 von Fitbit.

Anschließend lassen sich die PowerBuds sofort zum Hören und Telefonieren nutzen.

Weil die PowerBuds aber eben noch ein bisschen mehr als nur die Wiedergabe und Telefonie zu bieten haben, tut es gut (und leider auch Not) die Zepp App zu installieren. Wer sich wundert, was das für eine App ist, den versuche ich kurz abzuholen: Bis vor kurzem hieß die App für Wearables von Amazfit schlicht Amazfit App. Die Zeiten sind vorbei, denn in den bei Google Play und Apple App Store wird die App nun unter dem Namen Zepp geführt.

Die aufgeräumte App ist Schaltzentrale für alle Amazfit Geräte und nicht in allen Belangen interessant für die PowerBuds. Dennoch lassen sich nur über die App weitere Einstellungen vornehmen und der genaue Ladezustand der Kopfhörer, sowie der Ladeschale prüfen.

Wie bei fast allen Wearables üblich braucht es ein Nutzerkonto bei Amazfit, welches über die App kostenfrei eingerichtet werden kann. Wer sich um seine Daten sorgt, gibt Phantasiedaten an, auch wenn das dazu führen kann, dass Grundlagen zur Berechnung von Herzfrequenzen, Kalorienverbräuche usw. falsch sind.

Sind die Kopfhörer mit Smartphone oder Tablet bereits gekoppelt, werden sie auch in der App sofort erkannt. Steht die Kopplung noch aus, kann das auch über die App erfolgen. Die App ist in deutscher Sprache verfügbar und fehlerfrei übersetzt.

Bedienung und Funktionen

Die PowerBuds reagieren auf Berührung und ermöglichen so, Funktionen per Antippen aufzurufen. Dabei können die PowerBuds pro Kopfhörer zweimaliges und dreimaligen Antippen unterscheiden. Das funktioniert in 8 von 10 Fällen völlig problemlos. Bei den restlichen 2 von 10 Versuchen bin ich nicht sicher, ob ich immer ausreichend genau getroffen habe. Groß genug scheint mir die Kontaktfläche jedenfalls.

Welche Funktion beim Antippen ausgeführt werden soll, ist Einstellungssache und dafür entsprechend die App zu nutzen. Gewählt werden kann aus:

  • Wiedergabe / Pause
  • Nächster Track
  • Vorheriger Track
  • Thru Mode
  • Sprachassistent auf dem Smartphone / Tablet
  • Ausschalten

Damit bietet Huami die wichtigsten Features an – nur das Verstellen der Lautstärke fehlt mir.

PowerBuds im Alltag

Für den Alltag hat Huami den PowerBuds den Thru-Modus spendiert. Ist dieser aktiviert, nehmen die Mikrofone beider Kopfhörer Umgebungsgeräusche auf und geben sie über die Kopfhörer wieder. Der Sinn dahinter: Selbst mit Kopfhörern und Musik auf bzw. in den Ohren ist man von der Außenwelt nicht abgeschlossen. Durchsagen in der Bahn bekommt man genauso mit, wie sich nähernde Autos im Straßenverkehr. Ungeachtet dessen verbietet sich das Tragen beim Auto- bzw. Radfahren.

Kleine Nachteile des Thru-Modus sind ein leichtes Rauschen, das nur in ruhigen Umgebungen wahrnehmbar ist und die reduzierte Akkuleistung.

PowerBuds beim Sport

Die Amazfit PowerBuds sind IP-55 klassiert sind in Folge gegen Spritzwasser, Schweiß und Staub geschützt sind. Damit sind sie problemlos für den Sport geeignet, für mehr Widrigkeiten aber auch nicht.

Anders sieht es beim Lade-Etui aus, das Wasser nicht verträgt und somit nur im Trockenen verwahrt und genutzt werden sollte.

Besonders begeistert haben mich die Sport-Bügel, die beim Sport für einen sicheren Sitz sorgen sollen, auf die im Alltag aber verzichtet werden kann.

Zugegeben, ich zähle mich eher zur Kategorie „Angsthase“, wenn es um Elektronik – meistens nicht mal meine eigene – geht, die durch (unsachgemäßen) Umgang auf dem Erdboden landet. Deshalb bin ich beim Laufen häufig nur mit Kopfhörern unterwegs, die mir dieses Extra an Sicherheit bieten.

Amazfit PowerBuds – Sport-Bügel

Amazfit PowerBuds – Sport-Bügel

Die Sport-Bügel lassen sich einfach per Magnet an den Kopfhörern befestigen. Sie sind kräftig genug um ein Heraus- bzw. Herunterfallen zu verhindern, jedoch nicht so kräftig, als dass sie beim Einsetzen bzw. Hantieren am Ohr stets an Ort und Stelle bleiben.

Ich bin dazu übergegangen, erst die Kopfhörer einzusetzen und anschließend die Bügel über die Ohren zu streifen. In der Regel finden Bügel und Kopfhörer dann alleine zueinander.

Amazfit PowerBuds – Sport-Bügel

Amazfit PowerBuds – Sport-Bügel

Beim ersten Lauf haben die PowerBuds dann so gut gepasst, dass ich bei den weiteren Läufen auf die Bügel verzichtet habe. Mit jedem Schritt hat sich die Sorge ein wenig gelegt und nach während der 5 km Läufe habe ich die Kopfhörer nicht einmal nachjustieren müssen. Kurzum: Die Sport-Bügel bieten mehr Sicherheit beim Sport. Sicherheit die es zumindest bei mir nicht braucht. Für die Beruhigung des Gewissens sind sie allemal gut.

Im rechten Kopfhörer sitzt die Sensorik (PPG – Photoplethysmographie) zur Pulsmessung. Das funktioniert ganz ähnlich wie bei Sportuhren und Fitness Trackern, mit dem Unterschied dass die Uhren oftmals sichtbares Licht nutzen.

Aktiv ist die Pulsmessung nur bei der Aufzeichnung von sportlichen Aktivitäten. Leider ist es dann auch nur die Zepp App, die das Signal auswerten kann. Andere Apps oder Geräte können das Signal nicht verwerten.

Während der Aufzeichnung übermittelt die App regelmäßig Informationen zu Gesamtstrecke, Dauer und zur Dauer für den letzten Kilometer an die Kopfhörer.

Gleichzeitig warnt die App akkustisch über die PowerBuds, wenn eine einstellbare Herzfrequenz überschritten wurde. Solange man sich oberhalb dieses Grenzwertes bewegt, wird immer wieder der aktuelle Pulswert durchgesagt. Unterhalb des Grenzwerts bleibt die Warnung aus.

Viele der Aspekte sind der App zu verdanken und ohne Zutun des GPS des Smartphones nicht denkbar. Von daher beschränke ich mich hier auf die Darstellung des Herzfrequenz-Verlaufs, der zweifelsfrei den PowerBuds zuzurechnen ist.

Amazfit PowerBuds – Herzfrequenz-Verlauf

Amazfit PowerBuds – Herzfrequenz-Verlauf

Die Genaugkeit lässt sich indes schlecht mit Hilfe anderer HR-Messungen vergleichen, da ein Zugriff auf die Rohdaten nicht möglich ist.

In den nächsten Wochen folgen Testberichte zur Amazfit Stratos 3 und Amazfit T-Rex. Dort wird sich genug Raum finden, um die sportlichen Aspekte der App genauer zu betrachten.

Soundqualität

Klang beim Musikhören

Um mir einen Eindruck vom Klang der PowerBuds zu machen, nutze ich eine Playlist, die auch bei allen anderen Kopfhörern zum Einsatz kommt. Diese ist mit Musik der unterschiedlichsten Kategorien bestückt.

Durch die Bank weg haben die PowerBuds in den Standard-Einstellungen eine sehr helle Klangcharakteristik. Bassfrequenzen sind hörbar, halten sich aber weitestgehend im Hintergrund. Auch die Mitten drängen sich kaum auf und machen den hohen Frequenzen Platz. Das rückt bei vielen Inhalten die Stimmen in den Vordergrund, die dann hin und wieder merkbare Spitzen haben.

Gleichzeitig sorgt die Abstimmung dafür, dass Details nicht verloren gehen, was wiederum beim Hören Freude bereitet. Bei instrumentalen Stücken wie Pachelbels Canon in D werden die Instrumente fein gezeichnet und auch die leisen Töne kommen gut zur Geltung.

Dass die PowerBuds auch reichlich Tiefgang meistern können, zeigen sie nach Anpassen des Frequenzverlaufs im Equalizer der Zepp App. Neben 11 vordefinierten Einstellungen lassen sich zehn Frequenzbänder anheben oder senken. Das bietet in meinen Augen ausreichend Potential, um unterschiedlichsten Präferenzen gerecht zu werden. Das schöne daran: Änderungen machen sich unmittelbar in der Wahrnehmung bemerkbar.

Mit ein bisschen Handanlegen kann man den PowerBuds ein sehr ordentliches Klangbild entlocken: Sehr differenziert, sehr präzise und sehr viel gute Laune verbreitend.

Klang beim Telefonieren

Wo Licht ist, ist auch Schatten und das betrifft das Telefonieren mit den PowerBuds. Alle Gesprächspartner klagten über eine zu leise Aufnahme. Und weil es so leise war, hat auch niemand die Klangcharakteristik beim Telefonieren beurteilen wollen bzw. können. Das ist ein bisschen bitter, weil die Kopfhörer in der Wiedergabe einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben. Vielleicht hilft ein Firmware-Update etwas, denn in der App lassen sich keine Einstellungen finden, die weiterhelfen könnten.

Reichweite & Akkulaufzeit

Die PowerBuds nutzen Bluetooth 5.0 um sich mit den Zuspielern zu verbinden.

Während das Koppeln an sich problemlos funktioniert, sind während des Tests in Alltagssituationen kuriosen Ereignissen aufgetreten:

  • Beim Reichweiten-Test brach zunächst die Verbindung zu einem der beiden Kopfhörer, anschließend zum zweiten ab. Zunächst nichts Ungewöhnliches. Bei der Rückkehr in den Empfangsbereich haben die Kopfhörer aber zu unterschiedlichen Zeiten wieder die Verbindung aufgenommen, die Musik setzte aber jeweils an der gleichen Stelle wieder ein, was zu einem seltsamen Echo-Effekt sorgte.
  • Zusätzlich bricht die Verbindung auch in unmittelbarer Entfernen zum Smartphone oder PC immer mal wieder ab, baut sich kurze Zeit später dann (diesmal ohne den Versatz) wieder selbständig auf.

Da lege ich große Hoffnung auf das Firmware-Update, das noch auf seine Installation wartet. Ich werde das Verhalten in den kommenden Tagen noch einmal genauer anschauen und die Ergebnisse hier nachreichen.

Erfreulich geht es hingegen bei der Akkulaufzeit zu. Die von Huami angegeben 8 Stunden sind im Test realistisch, weichen aber bei Benutzung des Thru-Mode und höherer Lautstärke nach unten ab.

Mit dem Lade-Etui sind noch einmal zwei vollständige Ladungen drin, so dass die PowerBuds erst nach 24 Stunden Hörvergnügen wieder per Kabel geladen werden müssen. Für notorische Auflade-Vergesser ist das schnelle Laden von 15 Minuten, das für drei Stunden Hörgenuss sorgt, ein wahrer Segen.

Fazit

Die Amazfit PowerBuds sind aktuell für ca. 100 € erhältlich. Für diesen Preis erhält man 100% kabellose Kopfhörer mit einem guten bis sehr guten Klang und hoher Akkuleistung. Viele Kompromisse müssen beim Kauf nicht eingegangen werden, aber die Soundqualität beim Telefonieren und die etwas wackelige Verbindung sollten in die Waagschale geworfen werden.

Die Sportfunktionen sind eine nette Ergänzung, ich würde sie aber nur zur Entscheidungsfindung heranziehen, wenn sie das Zünglein an der Waage sind. Die Genauigkeit der Herzfrequenzmessung ist schwer zu überprüfen, weil man an die Rohdaten nicht herankommt.

Alles in allem sind die PowerBuds ein tolles Erstlingswerk, das den Vergleich zur Konkurrenz nicht scheuen muss. An den Elite Active 75t von Jabra kommen sie aber nicht vorbei, kosten dafür aber auch nur etwa die Hälfte.

Amazfit Powerbuds
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Bewertungen
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Aktueller Preis
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Werbung: Das Produkt wurde mir auf meine Anfrage hin für den Test der/des PowerBuds von Amazfit kostenlos zur Verfügung gestellt. An die Berichterstattung wurden keine Bedingungen geknüpft. Der Inhalt des Testberichts spiegelt somit vollständig meine eigene, unvoreingenommene Meinung und Erfahrung mit dem Produkt wider.

Warum der Beitrag dennoch als 'Werbung' gekennzeichnet ist, könnt ihr unter Kennzeichnungspflicht nachlesen.

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