Fitness Tracker – Bewusst aktiv!
Fitness Tracker, Sportuhren und Wearables liegen voll im Trend. Hier auf Fitness-Tracker-Test findest du News, Infos und ausführliche natürlich Tests, die dich bei deiner Suche nach dem richtigen Produkt unterstützen sollen.
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Fitness Tracker, aber auch Fitnessarmbänder und Sportuhren sind clevere, kleine Geräte, die am Körper getragen unzählige Messdaten erfassen und uns einen Überblick über unsere körperliche Aktivität, aber auch Informationen über unseren Schlaf geben und zu einem gesünderen Lebenstil verhelfen sollen. Hier erfährst Du, welche Arten von Fitness Trackern es gibt, welche Funktionen sie anbieten und was beim Kauf beachtet werden sollten.
Ratgeber – Fitness Tracker, Wearables und Sportuhren

Funktionsweise - Wie funktionieren Fitness Tracker?

Ratgeber - Vor- und Nachteile von Fitnessarmbändern

Ratgeber - Messgenauigkeit

Ratgeber - Schlafüberwachung
Fitness Tracker gibt es mittlerweile von vielen Herstellern und in vielen Varianten. Welcher Fitness Tracker der richtige ist oder ob es besser eine Sportuhr sein soll, ist da nicht leicht zu entscheiden. Begriffe wie Smartband, Activity Tracker und Fitnessarmband sorgen für weitere Verwirrung. Vielleicht geben dir die Themen im Folgenden ein paar Ideen, wonach du genau suchst?
Noch nicht das richtige gefunden? Hier findest du weitere Themen:
Pflege- und Tragetipps
Damit du lange Freude an der Verwendung deines Armbands hast, solltest du ein paar Tipps berücksichtigen. So lassen sich vor allem Rötungen und Irritationen der Haut vorbeugen, denn selbst bei einer 24/7-Überwachung solltest du deiner Haut eine Pause gönnen.
Produktempfehlung – Welcher Fitness Tracker passt zu mir?
Du planst die Anschaffung, magst dich aber nicht tief in die Materie einarbeiten und unzählige Produkte miteinander vergleichen. Mit ein paar kleinen Fragen lässt sich die Auswahl der Fitness Tracker schon gut eingrenzen. Hier findest Du die Fitness Tracker, die für bestimmte Zielgruppen besonders sinnvoll sind.
Kaufberatung – Auf was muss ich beim Kauf eines Fitnessarmbands achten?
Wenn Du auf der Suche nach einem Fitnessarmband bist, dann gibt es ein paar Aspekte, die du berücksichtigen solltest. Bei der Entscheidungsfindung kann dir geholfen werden – entscheiden musst du alleine.
Vergleich von Fitnessarmbändern
Du konntest deine Wahl schon ein wenig einschränken und es sind nur noch wenige Kandidaten übrig. Im direkten Vergleich kannst du bis zu drei Modelle auswählen und die einzelnen Aspekten genau miteinander vergleichen.
Funktionsumfang – Was Fitnessarmbänder leisten
Mit dem Zählen von Schritten und der Berechnung von Distanz und Kalorienverbrauch besitzten Fitness Tracker schon die Funktionen, die im Wesentlichen für ein Activity Tracking benötigt werden. Doch in Abhängigkeit des Modells und der Preisklasse können die kleinen Wearables natürlich noch viel mehr. Zum Funktionsumfang aktueller Modelle gehören:
Schrittzählung
Die Schrittzählung gehört zu den klassischen Aufgaben der Fitness Tracker. Dabei wird die Bewegung des Menschen in allen drei Dimensionen erfasst. Wenn die Bewegung einem speziellen Muster folgt und sich dieses wiederholt, wird die Bewegung als Schritt gewertet.
Distanzmessung / -berechnung
Anhand der ermittelten Schritte und ein paar Daten zum Nutzer (z.B. Körpergröße) kann das Armband die zurückgelegte Distanz berechnen. Da es sich dabei um Durchschnittswerte handelt, kann das Ergebnis von der Realität abweichen. Genauer geht es mit Fitnessarmbändern, die auch GPS unterstützen. Damit sind die Ergebnisse deutlich genauer, aber auch nur bei sportlichen Aktivitäten. Beim Gebrauch im Alltag ist die GPS-Funktion in der Regel deaktiviert.
Kalorienverbrauch
In der einfachsten Variante kann ein Fitness Tracker den Kalorienverbrauch anhand von ein paar Körperdaten (z.B. Geschlecht, Alter und Gewicht) und der Anzahl Schritte berechnen. Modelle mit HF-Messung ziehen die Herzfrequenz zusätzlich heran, um den Kalorienverbrauch genauer zu berechnen. Wenn du abnehmen möchtest, kann dir diese Funktion helfen, um zu prüfen, ob deine Kalorienbilanz negativ ausfällt. Auch hier solltest du wissen, dass es sich um eine Berechnung handelt, die auf Durchschnittswerten basiert. Eine individuelle Bestimmung des Kalorienverbrauchs ist nur aufwendig im Labor möglich. Für eine Indikation helfen die Werte allemal.
Schlafüberwachung
Die Schlafüberwachung gehört zusammen mit der Schrittzählen, der Distanz- und Kalorienberechnung zu den klassischen Aufgaben eines Fitnessarmbands. Es gibt kaum ein Produkt, dass diese Funktionen nicht unterstützt.
Bei der Schlafüberwachung werden deine Bewegungen, ggf. auch deine Herzfrequenz, gemessen und anhand der Daten auf die Qualität und Dauer deines Schlafs geschlossen. Gute Fitness-Tracker unterteilen den Schlaf in vier Phasen (wach, leichter Schlaf, tiefer Schlaf, REM-Phase). Manche Modelle erlauben es dir, dich dann in einer Phase leichten Schlafes wecken zu lassen. Das Aufstehen ist so deutlich entspannter.
Uhrzeit und Datumsanzeige
Um das Fitnessarmband nicht ergänzend zur Armbanduhr tragen zu müssen, verfügen alle Produkte mit Display über die Anzeige von Datum und Uhrzeit. Selbst manche Modelle ohne Display bieten die Chance, die Zeit anhand kleiner LED abzulesen. Zeit- und Datumsfunktion sind auch für Erinnerungen und Alarme notwendig.
Herzfrequenz
Die Herzfrequenz ist ein wichtiges Maß, wenn es um zielgerichtetes und leistungssteigerndes Training geht. Nur wer seine Herzfrequenz kennt, kann Überlastungen vermeiden und in einem Herzfrequenzbereich trainieren, der für das gesteckte Ziel optimal ist.
Die Herzfrequenz kann über zwei Wege bestimmt werden. Ein Weg der HF-Messung ist die Verwendung von Brustgurten. Diese registrieren die geringen elektrischen Impulse, die bei der Herztätigkeit auftreten und sende diese per ANT+ oder Bluetooth an den Fitness Tracker oder das Smartphone.
Die Ermittlung der Herzfrequenz mittels eines optischen Sensors direkt am Handgelenk wird immer populärer, auch wenn hier eine Abweichung von 3-5% berücksichtigt werden muss.
Multisport
Viele Fitnessarmbänder ermitteln nicht nur die Aktivitäten im Alltag, sondern habe spezielle Sportprogramme, die unterschiedlichste Sportarten unterstützen. Neben Laufen finden sich häufig Radfahren und Schwimmen, es gibt aber auch Produkte, die z.B. Wandern, SUP und Crosstrainer unterstützen.
Aktivitätserinnerung
Dass wir zu viel während des Tages sitzen und uns eigentlich mehr bewegen sollte, ist fast jedem klar. Ändern tut sich alleinig aufgrund der Kenntnis wenig. Fitnessarmbänder mit Aktivitätserinnerung erinnern dich daran, wenn du zu lange nichts getan hast. In der Regel reichen ein 200-300 Schritte, um dein Armband zufriedenzustellen.
Musiksteuerung / -wiedergabe
Eine Vielzahl an Fitness Trackern und Sportuhren kann nicht nur die Musikwiedergabe auf deinem Smartphone steuern, sondern verfügt auch über Speicherplatz und die Möglichkeit Musik und Podcasts via Bluetooth an Kopfhörer oder Lautsprecher zu übertragen. Die Zeiten, in denen du dein Smartphone mitnehmen musstest, alleinig um Musik zu hören, sind vorbei.
Benachrichtigungen
Sind dir auch schon einmal Anrufe oder Benachrichtigungen (z.B. SMS, WhatsApp, Termine) entgangen, nur weil du dein Smartphone nicht im Blick hattest? Die Zeiten sind vorbei, wenn du ein Armband mit Benachrichtigungsfunktion hast. Sind Smartphone und Fitnessarmband miteinander gekoppelt, zeigt dir dein Armband Benachrichtigungen des Smartphones an. Manche Modelle signalisieren nur, dass Benachrichtigungen auf dem Smartphone vorliegen, andere Modelle zeigen dir die Benachrichtigungen direkt auf dem Display an.
Etagenerkennung
Mit der Etagenerkennung kann dein Fitness Tracker erkennen, wie viele Etagen du an einem Tag erklommen hast. Dazu greift er auf einen barometrischen Höhenmesser zurück, der anhand der Druckunterschiede erkennt, dass sich deine Höhenlage geändert hat. Erkennt er dabei auch noch, dass du dich laufend vorwärtsbewegst, wird eine Höhendifferenz von rund 3 Metern als Etage gezählt. Honoriert werden aber nur erklommene Etagen.
Wichtige Voraussetzung: Kenne deine Ziele!
Ohne Kenntnis deiner Ziele ist die Auswahl des richtigen Fitness-Armbands ein schwieriges Unterfangen. Zu groß ist der Markt und jedes Fitness-Armband bietet eine andere Schwerpunktsetzung mit unterschiedlichen Funktionen. Aus diesem Grund solltest du dir zunächst bewusst werden, bei was dich dein Fitness-Armband unterstützen soll. Ein paar Beispiele findest du im Folgenden:
- Aufzeichnen deiner Aktivitäten im Alltag
Deinen Wettkampf bestreitest du im Alltag, während du sportlich nur wenig aktiv bist. Dir ist folglich wichtig, dass die Aufzeichnung über den Tag hinweg tadellos funktioniert. Pulsmessung, GPS und dedizierte Sportfunktionen spielen für dich keine bzw. nur eine untergeordnete Rolle.
- Aufzeichnen deiner sportlichen Aktivitäten
Schon im Alltag versuchst du möglichst aktiv zu sein, suchst den Ausgleich aber auch bei sportlichen Aktivitäten. Dabei zählst du dich eher zu den Freizeitsportlern und bist zufrieden, wenn dich das Fitness-Armband bei der Dokumentation grundlegend unterstützt. GPS und Pulsmessung würdest du allenfalls zur Dokumentation der Ergebnisse nutzen. Die Leistungssteigerung steht bei deinem Vorhaben nicht im Vordergrund.
- Steigerung der Leistung durch zielgerichtetes Training
Dem Sport gehst du mit gesteigertem Engagement nach und zählst dich daher nicht mehr zu den Freizeitsportlern, sondern zum ambitionierten bzw. Leistungssportler. Du hast ein Trainingsziel vor Augen, das du durch Steigerung deiner Leistung erreichen oder verbessern möchtest. Das Fitness-Armband soll dich dabei durch detaillierte Dokumentation und sinnvolle Funktionen unterstützen.
- Smarte Funktionen am Handgelenk
Das Aufzeichnen der Aktivitäten ist ganz nett, aber vielmehr Interesse hast du an den smarten Funktionen mancher Armbänder. Egal ob WhatsApp, Termine, Anrufe oder SMS – die Info möchtest du zunächst am Handgelenk prüfen, bevor du das Smartphone herausholst.
Zur Zielsetzung „Abnehmen mit einem Fitnessarmand“ findest du bei uns im Ratgeber ein paar mehr Informationen, denn das Thema ist vielschichtig.
Fitness-Armband oder Smartphone?
Smartphones verfügen schon lange über Sensoren, wie sie auch in modernen Fitnessarmbändern vorkommen. Das ist auch der Grund warum sich viele Fragen, warum sie denn nicht einfach das Smartphone zum Aufzeichnen der Werte nutzen sollen. Die Frage ist berechtigt und doch sprechen viele Punkte für das Tracking mit einem Fitnessarmband. Der vielleicht wichtigste Punkt ist die Größe und das Gewicht. Die meisten Smartphones eignen sich einfach nicht, unauffällig den ganzen Tag lang am Körper getragen zu werden. Auch beim Sport weiß man häufig nicht so recht, wohin damit und wer eine Befestigung für das Smartphone am Oberarm sein eigen nennt, der weiß, wie schlecht es dort zu bedienen ist. Ein Fitness Tracker ist deutlich kleiner und es gibt Modelle, die sind so unauffällig, dass viele sie nicht als solche erkennen.
Auch zur Schlafüberwachung könnten die Sensoren des Smartphones eingesetzt werden, aber dazu müsste der Nutzer es am Körper tragen. An dieser Stelle entscheiden sich die meisten für den Fitness Tracker. Größe und Gewicht sind für viele entscheidend. Für andere hat ein Smartphone nichts im Schlafzimmer zu suchen: Atmosphäre und Erholung gehen verloren.